Zur Zeit weile ich übrigens im kalten Deutschland, noch bis ca. zum 06.Januar, dann geht es zurück in mein geliebtes Peru :-)
Also, viel Spaß mit den Fotos!
Buenos Aires Teil II |
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Drum nähme ich den Stock und Hut und tät das Reisen wählen. Matthias Claudius (1740 - 1815)
Buenos Aires Teil II |
Bariloche - das Tor Patagonien |
Der Klassiker - River Plate vs. Boca Juniors |
Buenos Aires Teil I |
Am Samstag war es dann (leider) soweit - die große Abschiedsparty stand bevor (dass ich im Januar schon wieder ein paar Tage hier bin, muss ja keiner wissen :-)). Renato hat mir super großzügig das Split II überlassen (www.split-cafe.de). Samstag Morgen kam Gigi extra aus Lima angereist und mit Sonia und Carmencita haben wir uns an die Herstellung des Fingerfoods gemacht. Naja, Carmencita hat uns dann aus der Küche geworfen und gegen Abend haben wir dann das Split dekoriert.
Die Party war der Hammer, vielen Dank an alle, dass ihr gekommen seid!!! Um Mitternacht haben wir dann noch den Geburtstag von Muela gefeiert, der traditionell in seine Torte beißen musste.
Ich werde euch auf jeden Fall alle sehr vermissen!!!
El sábado llegó el dia - la fiesta de despedida. Gracias a todos por haber venido, la pasé super chevere!!! Despues de preparar los bocaditos, teníamos que decorar el Split II (gracias Renato!!!) y de ahi empezó la fiesta.
Aca hay unas fotos de la noche! Los voy a extraniar muchísimo!!!
2007-09-15 Despedida Babs |
Abschiedsf |
Entonces, no me dejen sola ya que voy a saltar al escenario!
MAR DE COOOOPAS, MAR DE COPAAAAAAAAAS!!!
Paraglidin |
Venezuela Juli 2007 Teil 1 |
Hochzeit Caro und Lars |
2007-06-09 Hochzeit Natascha und Stevie |
Los Roques - der Karibiktra |
Schützenfe |
Venezuela |
2ß007-04 Schulkampa |
2007-04-27 Abschiedsg |
viYoung Kolumbien 29.03.2007 |
Ich weiß auch nicht, wie ich an meine Gruppe gekommen bin – insgesamt gab es 44 Leute und wir hatten drei Nichtschwimmer im Boot. Unglaublich, gehen die raften und können nicht schwimmen. Otto war schon geknickt, weil er sich insgeheim fest vorgenommen hatte, das Boot samt mir kentern zu lassen. Die Idee konnte er dann mal haken.
Trotzdem mussten erst mal alle ins Wasser, es gab kleine Übungen und das ganze lief höchst professionell ab – das kenne ich aus Peru ein wenig anders. Los ging es dann und die erste Stromschnelle kam... Ist aber nix passiert und es hat soooo viel Bock gemacht. Weite Strecken das Flusses waren recht ruhig. Doch an einigen kamen immer wieder Wildwasserteile, wir haben das Boot dann mal doch absichtlich umgeschmissen, aber im ruhigen Wasser und Spielchen gemacht. Die Hälfte der Zeit lag ich dann doch im Fluss, was aber gut war. Warum, das erfahrt ihr gleich. Zwischendruch waren wir noch springen, von einem Felsvorsprung ins Wasser, was total Spaß gemacht hat.
An einem Stück ging es dann aber richtig ab, Schwierigkeitsgrad vier und das war echt schon wild. Ist aber keiner aus unserem Boot gefallen. Doch kurz nachdem wir aus dem Bereich raus waren, kam auf einmal eine Welle. Nur hatte die Welle die Form einer Hand und sah arg verdächtig nach Ottos Hand aus – also lag ich wieder drin.
Clever wie ich bin hatte ich mal wieder vergessen, mir Sonnencreme drauf zu schmieren. Nach 2,5 Stunden mitten auf dem Fluss in knallender Sonne um Mittagszeit, fingen meine Beine dann doch an sich zu beschweren. Heute habe ich nun knallrote Oberschenkel, ich glaub, die Muskeln am Knie haben sich mitverbrannt, sodass ich laufe wie eine Ente. Der Aloe Vera Kaktus in Ottos Vorgarten hat schon sehr leiden müssen und wird immer kleiner – das Zeug darin hilft aber echt super top.
Alles in allem war es ein super klasse Tag mit tollem Rafting, etwas ätzenden Nachwirkungen nun, aber gut, alles hat seinen Preis und Doofheit sogar einen sehr hohen.
Hier noch ein paar Bilder von unserem Rafting!
Rafting auf dem Itajaí Fluss |
Ich bin jetzt also im Wald. In Doutor Pedrinho angekommen, holte mich Otto, unser neuer Büroleiter in Brasilien, ab. In dem 900-Seelen Dorf gibt es einen Supermarkt, der aber mal locker mit unserem Supermarkt in Arequipa mithalten kann. Der kleine Unterschied ist, dass Arequipa 800.000 Einwohner hat.... Das ist mir hier sowieso aufgefallen, Brasilien ist im Vergleich zu Peru extrem gut entwickelt. Da redet man über Schwellenländer und derartige Dinge - da gehört Brasilien aber mal hallo dazu. Die Autos sind super neu, haben alles, was ein Auto haben sollte (also nicht nur eine Hupe) und alles ist total gepflegt. Brasilien ist definitiv ein Land, was auf dem Sprung nach vorn ist. Otto und ich sind dann zu seinem Häuschen gefahren, total schnuckelig im Wald, ca. vier Kilometer von Doutor selbst entfernt. Hier gibt es nix, also wirklich, nix. Er wohnt hier mit seiner Frau und seinem Sohn, nebenan wohnen seine Schwägerin und deren Mann, ebenfalls ein Deutscher. Ich bin dort untergebracht, in einem netten Zimmer in einem Hochbett. Ich habe auch schon festgestellt, warum. Nachts kommen die Kröten raus, aber en Mass, nicht mal so eine oder zwei.
Auf jeden Fall ist es wunderschön hier, man liegt wirklich mitten im atlantischen Regenwald, umgeben von Bäumen, einem Bach (aus dem auch das Trinkwasser kommt, das teile ich mir mit den Fröschen und Kröten). Hier gibts insgesamt 40 Pferde, 50 Gänse (22 sind gestern schnatternd an mir vorbeigezogen als ich mit dem Rechner in ihrem Garten saß), fünf Hunde und 500 Riesenfrösche.... Gestern kam auch mal kurz ein Kolibri ins Zimmer geflogen, er ist dann aber wieder abgedüst.
Das ist bei uns hinter dem Haus...
... und das ist vor dem Haus...
Wenn´s geht arbeite ich im Garten, Otto hat noch Fotos von meinem "Arbeitsplatz", aber die habe ich noch nicht. Morgen gehen wir zu einem Wasserfall, da bin ich mal gespannt, 63 Meter ist der hoch. Ich stelle mal noch ein paar Fotos in die Galerie, auch von meinem Ausflug nach Blumenau, gegründet von dem deutschen Einwanderer Otto Blumenau, ihr werdet anhand der Bilder nicht glauben, dass ich in Brasilien, dem Samba-Staat bin....